Kommentare

"Bevor ich die Kunst-Koffer nicht kannte, war ich immer drin." Junge, 10 Jahre

 

"Ich komme gerne hierher, weil ich einfach was machen kann. Keiner sagt wie es aussehen soll, die eine Ecke so  schwarz, die andere so schwarz und so." Mädchen, 7 Jahre

 

„Ich bin jede Woche hier, wenn ich kann. Mir fallen immer neue Ideen ein, was ich machen kann.“ Junge, 12 Jahre

 

„Die Kunst-Koffer sind ohnehin ein wichtiges Projekt, aber hier ganz besonders.“ Arno Goßmann, Bürgermeister Wiesbaden, Sozial- und Umweltdezernent über die Arbeit der Kunst-Koffer in der Flüchtlingsunterkunft, Wiesbadener Kurier 2.5.2014

 

„Ein Paradies für Kinder“ Wiesbadener Kurier, 21.1.2014

 

„Keine Erfahrung bleibt im Gehirn ohne Spur, weder positive noch negative. So kann man Integralrechnung ebenso lernen wie Angst, Psychose und Epilepsie.“ Folglich hinterlasse auch Medienkonsum Spuren im Gehirn von Kindern und Jugendlichen und erfordere den kritischen Umgang mit Fernsehen, PC oder Smartphone. Darauf verwies Prof. Dieter Braus, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der HSK in seinem Vortrag anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Kunst-Koffer. Dieses Angebot würdigte er vor zahlreichen Zuhörern im Wellritzhof „als einen wichtigen Baustein für die gesunde Hirnentwicklung von Kindern“, die wiederum unabdingbare Voraussetzung für die Bewältigung der Pubertät und einem verantwortungsvollen und selbstbewussten Erwachsenen sei… Denn Kinder müssen ihre Kernkompetenz erst erlernen…. Entscheidend sei, von klein auf zu lernen, „innehalten und abwarten zu können“… Wer vor der Pubertät nicht befähigt werde, sich eine Stunde auf eine Sache zu konzentrieren, werde es anschließend nicht mehr lernen. Auch unter diesem Aspekt lobte der Mediziner die Kunst-Koffer Angebote zur Förderung von Bewegung, sozialen Kontakten und kreativer Beschäftigung…“ Wiesbadener Kurier, 14.4.2014     

 

„…Und so knetet und formte Elia kleine Brandenburger Tore aus Ton, weil ihm das Material und „überhaupt alles hier“ gefällt.“ Wiesbadener Kurier, 5.2015

 

„Ich habe gelernt von Euch. Vor allem, dass ich meiner Tochter einfach vertrauen kann, was sie schon alles kann.“ Mutter eines vierjährigen Mädchens

 

„Ich könnte neidisch werden. Darf ich auch?“, Mann, etwa Mitte 40

 

„Hoffentlich schätzen die das von der Stadt auch. Ja, tun sie? Was hier passiert, ist doch unbezahlbar. Sie holen die Kinder von der Straße und die machen dann keinen Scheiß dort. Ich wünsche Ihnen alles Gute.“, Mann, etwa Mitte 60

  

"Kultur ist ein wesentlicher Bereich der sozialen Teilhabe ... Wir benötigen inklusive kulturelle Angebote und Angebotsformen, die bildungsungewohnte Menschen einladen und ansprechen. Dies sind zum Beispiel aufsuchende mobile Angebote ... die Kunst-Koffer erreichen Hunderte junger Menschen ..."  Arno Goßmann, Magazin des Hess. Staatstheaters Wiesbaden, 12/14 - 3/15